
Bärlauch (Allium ursinum) gehört zur Familie der Lauchgewächse und ist eng mit Knoblauch, Zwiebeln und Schnittlauch verwandt. Schon ab März sprießen die ersten grünen Blätter in feuchten, schattigen Wäldern, Auen und Parks – auch im Putbuser Park ist er früh zu entdecken. Seinen typischen knoblauchartigen Duft entfaltet er erst später, wenn die Blätter wachsen.
Kulinarisch ist Bärlauch äußerst vielseitig einsetzbar. Ob als würziges Pesto, in einer cremigen Schaumsuppe, in Kräuterbutter oder frisch gehackt in Salaten und Dips – sein intensives Aroma macht ihn zu einem beliebten Frühlingskraut. Neben seinem Geschmack überzeugt er auch mit gesundheitsfördernden Eigenschaften. Bärlauch wirkt entzündungshemmend, antibakteriell und kann helfen, den Blutdruck zu senken. Er ist reich an Vitaminen wie A und C sowie wichtigen Mineralstoffen wie Eisen, Magnesium und Kalium.
Beim Sammeln in der Natur ist jedoch Vorsicht geboten, denn Bärlauch kann leicht mit den giftigen Blättern des Maiglöckchens oder der Herbstzeitlosen verwechselt werden. Ein einfaches Erkennungsmerkmal ist der typische Knoblauchgeruch, der beim Zerreiben der Blätter entsteht. Wer sich unsicher ist, sollte Bärlauch lieber auf dem Markt oder im Handel kaufen.
edes Jahr zieht es Hobbyköche in den Park, um die frischen Blätter zu sammeln – perfekt für aromatische Schaumsüppchen oder würziges Pesto.
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